Transluzide Architekturskulptur (T.A.S.)



Durch die Anwendung eines optischen Phänomens, das er als "polygonale Transluzenz" bezeichnet, ist es Winfried Mühlum-Pyrápheros gelungen, eine neue Möglichkeit der künstlerischen Lichtdarstellung zu entwickeln.

Als Kernstück fungiert dabei ein sogenanntes Lichtkapitell, das die Eigenschaft hat, sowohl natürliches wie auch künstliches Licht aufzunehmen, zu transformieren und abzustrahlen.

Das Lichtkapitell kann als Einzelstück, gleichsam wie ein Mikro-Lichtraum, gestaltet oder als kombinatorisches Element - zu einer beliebigen Anzahl in Reihung und Parallelschaltung addiert - eingesetzt werden. Daraus ergeben sich Variationen von Transluziden Architekturskulpturen.

Das Lichtkapitell erzeugt, je nach Konstruktion, ein zweidimensionales oder dreidimensionales leuchtendes Bild. Es ist ein geschlossenes System aus Metall und Glas, das als Miniatur oder Monumentalobjekt gebaut werden kann.

Das Lichtkapitell, in Reihung oder Parallelschaltung als skulpturales Ensemble zusammengefügt - als stehendes, als liegendes, als schwebendes Gebilde - , wird so zu "Lichtbrücken", "Lichtpfeilern", "Lichtblöcken" und "Lichtwänden", zu einer Transluziden Architekturskulptur.

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